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Barbara Lochbihler die bayerische Kandidatin der Grünen für das Europaparlament im Laufener Eine Welt Laden

„Kompetent, engagiert, sehr sympathisch!“ und „Solche sollten wir mehr haben!“ äußerten sich die Mitarbeiterinnen aus dem Weltladen in Laufen über Barbara Lochbihler.

Die scheidende Generalsekretärin von Amnesty Deutschland hinterließ großen Eindruck bei ihrem Besuch im Eine Welt Laden. „Wir brauchen weniger Berufspolitiker, sondern kompetente und erfahrene Fachleute wie Frau Lochbihler in den Parlamenten “, waren sich die Damen einig. „Die wäre eine Idealbesetzung für das EU-Parlament in Sachen Menschenrechte und Fairem Handel.“ 
In ihrer sympathischen und locker umgänglichen Art führte Lochbihler aus: „Es ist unbestritten und längst bekannt, dass „Fairer Handel gutes Klima schafft“.“ Deshalb versprach sie, sich im europäischen Parlament engagiert dafür einzusetzen, dass Fairer Handel als Trademark mit einheitlichen Richtlinien geschützt wird. Darüber hinaus wird sie für eine europaweite einheitliche Kennzeichnung von Lebensmitteln und Textilien (fair, bio, ohne Gentechnik, ohne Kinderarbeit) eintreten. Sehr deutlich stellte sie den Zusammenhang zwischen regionaler Herstellung/Handel und fairem Preis dar. „Ein Problem, das  ja mittlerweile nicht nur die armen Länder betrifft, sondern auch  unsere bayerischen Bauern.  Auf dem Weg hin zu einer wirklich nachhaltigen Entwicklung dürfen Armutsbekämpfung und Verringerung des Ausstoßes klimaschädlicher Gase keine einander sich ausschließenden Alternativen sein. Beides sind wesentliche Aspekte zukünftiger Klimapolitik.“ So die gebürtige Allgäuerin Lochbihler weiter.
Die Vorsitzende des Vereins Gerti Thoma überreichte im Namen Ihrer Mitarbeiterinnen Barbara Lochbihler ein „Klimaschutzpaket“ als Auftrag in Brüssel so weit als möglich auf diese Ziele hinzuwirken. Da den Frauen durch den intensiven Gedankenaustausch die Zeit knapp wurde, vereinbarte man die Verbindung zu halten und möglichst bald eine Veranstaltung zum Thema Frauenrechte, dann mit der Europaabgeordneten Lochbihler, zu organisieren.

Gerti Thoma, Bärbel Riemann und Martina Riedner, die Grünen Kandidatin Barbara Lochbihler
Sie waren sich einig, dass Fairer Handel gutes Klima schafft: Von links: Die Mitarbeiterinnen des Weltladens Gerti Thoma, Bärbel Riemann und Martina Riedner, die Grünen Kandidatin Barbara Lochbihler, Grünen-Kreisvorstandsmitglied Marie-Luise Thierauf und die stellvertretende Fraktionsvorsitzende im Kreistag Elisabeth Hagenauer.