Erstellt von Bettina Rasp | |   Berchtesgadener Tal

Marktschellenberger Grüne nominieren für die Gemeinderatswahl: Nikolaus Rußegger als Spitzenkandidat bestätigt!

Bei der Nominierungsversammlung der Grünen für die Gemeinderatswahl in Marktschellenberg stellten sich neun Kandidaten zur Wahl. Nikolaus Rußegger wurde zum Spitzenkandidaten gewählt und stellt sich nach sechs Jahren Arbeit im Gemeinderat zur Wiederwahl.

»Wir Grüne in Marktschellenberg wollen eine lebenswerte Gemeinde für alle Bürgerinnen und Bürger! Neben der wichtigen Jugendarbeit müssen vor allem auch Angebote für unsere Senioren geschaffen werden«, betont der 53-jährige selbstständige Landschaftsgärtner. Senioren soll geholfen werden, Kontakte zu knüpfen und regelmäßig gemeinsame Treffen sowie Unternehmungen zu organisieren. Dies umfasst auch Beratungsstellen und Informationsveranstaltungen für alle Bürgerinnen und Bürger.

Des Weiteren ist dem grünen Gemeinderat die Flächenschonung in der Gemeinde sehr wichtig: Das Sanieren alter Bausubstanz und die Nutzung vorhandener Baulücken ist besser, als neues Bauland auf der grünen Wiese auszuweisen. Aktuelle Baulücken bzw. Häuser, die zum Verkauf stehen sollten aufgelistet werden, um unter anderem jungen Familien eine Zukunft in Marktschellenberg zu ermöglichen.

Weitere Ziele in Marktschellenberg liegen im Bereich Tourismus: Die Grünen fordern, dass das Ausflugsziel „Almbachklamm“ familienfreundlicher und attraktiver gestaltet werden muss, um dem zukünftigen Familien-Tourismus gerecht zu werden. Die Marktschellenberger Grünen sprechen sich für eine gezielte Vermarktung von angebotenen Aktivitäten der Gemeinde im benachbarten Salzburg aus. Auch das Thema Energiegewinnung durch ressourcenschonende Methoden muss in naher Zukunft ein wichtiger Punkt in der Gemeinde werden.

Bild 1: Besuch im Kontakt durch die StadtratskandidatInnen der Grünen/Bürgerliste. V.l.n.r. Gerhard Marx, Johannes Six, Marie-Luise Thierauf und Wolfgang Hartmann
Josefine Schulze, Dr. Christine Bitterling, Isolde Farthofer-Schönhütl, Niki Rußegger, Erdmuthe Farthofer, Lukas Rußegger Heidrun Rußegger, Friedericke Reinbold, Doris Gerber (v.l.)
Bild 2: Geschmückte Umgebung des Kontakts
Bild 3: Im EG des Alten Feuerwehrhauses wäre Platz für einen Jugendtreffs in der Innenstadt
Bild 4: Die Besucher im Werk 34 v.l. Gerhard Marx, Edeltraud Rilling, Elisabeth Hagenauer, Marie-Luise Thierauf, Christian Daubner, Eugen Tites
Bild 5: Im Keller des Werk 34 ist ausreichend Platz für die Jugendlichen
Bild 6: v.l. Jugendbeauftragte Sabine Wimmer, Elisabeth Hagenauer, Christian Daubner, Marie-Luise Thierauf, Eugen Tites
Bild 7: Im OG ist auch viel Platz für die Kleinsten
Bild 8: Die Besucher betrachten die Räume im Werk 34 welche für die verschiedenen Gruppen im Haus sehr vielseitig zu nutzen sind.