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In Bischofswiesen stehen die Zeichen auf Sturm

Die Grünen in Bischofswiesen gehen mit einer kompetent besetzten Kandidaten/Innenliste, die von Michael Sturm angeführt wird, in die Kommunalwahl 2008. Ziel ist die Verdoppelung der Mandate, damit der ökologisch und ökonomisch geprägten Politik der Grünen in Bischofswiesen mehr Nachdruck verliehen wird.

Der Ortsvorsitzende der Grünen im Berchtesgadener Tal, Michael Widmann, begrüßte die Anwesenden Mitglieder und Interessenten im Gasthaus Schönfeldspitze und stellte die Beschlussfähigkeit fest. Er freute sich das die Bischofswieser Grünen eine Liste mit viel Erfahrung, 6 der Kandidaten/Innen waren schon einmal in einem Kommunalparlament, viel Kompetenz und allen Altersklassen auf die Beine gestellt haben. Die Versammlung bestimmte dann auch gleich Michael Widmann zur Leitung der Aufstellungsversammlung.

Aus der geheimen Wahl der Gemeinderatsliste Bischofswiesen gingen folgende Kandidaten/Innen hervor.  1. Michael Sturm, 2. Karl-Heinz Repscher, 3. Marlies Moderegger, 3. Karl-Heinz Enderle, 5. Heidi Keilhofer, 6. Elmar Kuhn, 7. Hannah Repscher, 8. Thomas Maltan, 9. Antje Hahn, 10. Robert Weber, 11. Lina Schwarzmeier, 12. Andreas Ponn, 13. Christl Kurz, 14. Anton Rosenberger, 15. Ursula Sturm, 16. Peter Schwarzmeier, 17. Bernfried Machnicki, 18. Michael Wembacher, 19. Sonja Beschnitz und 20. Hermann Moderegger.

Michael Sturm bedankte sich für die Wahl zum Spitzenkandidaten und stellte sich und die Schwerpunkte künftiger grüner Gemeinderatsarbeit kurz vor. Sturm ist kfm. Angestellter, 45 Jahre, verheiratet und hat 2 Kinder. Er vertrat bis zum Umzug nach Bischofswiesen 7 Jahre die Grünen im Gemeinderat von Schönau am Königssee. Ist Mitbegründer und einer von zwei ehrenamtlichen Geschäftsführern von der Bürgersolaranlage in Schönau am Königssee.  Bei den Grünen ist er seit 1990 und hat in den vergangenen Jahren verschiedene Parteiämter besetzt.  Sturm forderte für das gesamte Gebäude Ensemble Schule, Turnhallen, Gemeinde und Feuerwehr ein Gesamtkonzept. Am besten ist es aber gleich einen professionellen Städteplaner für die ganze weitere bauliche Entwicklung in Bischofswiesen mit allen Ortsteilen zu beauftragen.

Die Bischofswieser Grünen werden sich auch in der nächsten Legislaturperiode für eine bessere Zusammenarbeit auf allen Gebieten, Steuern, Verwaltung, Bauhof und Flächenmanagement der 5 Gemeinden des Talkessels einsetzen.

Karl-Heinz Repscher wies Angesichts des sich im vollen Gange befindlichen Klimawandels darauf hin, dass auch auf Bischofswiesen große Herausforderungen in den Bereichen Tourismus und Infrastruktur treffen werden. Diese zu erkennen, frühzeitig richtig zu handeln und die Weichen für eine zukunftsfähige Gemeinde zu stellen wird Aufgabe des zukünftigen Bischofswieser Gemeinderats sein. Dafür braucht es aber eine starke Vertretung der Grünen, war sich die Versammlung einig. 

Grünen-Landesvorsitzender Sepp Daxenberger (rechts im Bild) verbrachte einen seiner ersten öffentlichen Termine nach seiner längeren Krankheit zusammen mit seinen Parteifreunden aus dem Kreisverband Berchtesgadener Land. Sein Auftritt auf der Kreisversammlung führte zu langanhaltendem Beifall.