Wir wollen das Ortsentwicklungskonzept "Piding 2030" umsetzen
Viel ehrenamtliche Arbeit haben die Pidinger*innen investiert, um Ziele für die Ortsentwicklung Pidings zu entwickeln. Neben 5 intensiven Arbeitsgruppentreffen mussten viele Zahlen, Fakten und Gutachten verarbeitet und in den jeweiligen Gruppen diskutiert werden. Ein offener Prozess mit dem Ergebnis, dass Piding, um seine gewachsene Vielfalt erhalten zu können, seine Zukunft am Bedarf orientieren muss.
Die Fläche der wichtigste limitierende Faktor ist!
Mit viel Bürgerbeteiligung ist der Prozess durchgeführt worden. Die wesentlichen Gruppierungen, Verbände und Interessen waren beteiligt. Die Unternehmerschaft, die Landwirtschaft, der Tourismus oder die Agenda21, jeweils durch Deligierte. Legitimiert wurde die Gruppe der Deligierten im „Forum Zukunft Piding 2030“ in ihrer Zusammensetzung durch einen Beschluss des Gemeinderates.
Natürlich waren auch die gewählten Vertreter Pidings, die Gemeinderäte, ausreichend in die gesamte Entwicklung eingebunden. 8 der Teilnehmer*innen des Forums waren Gemeinderät*innen, wobei alle Fraktionen den Mehrheitsverhältnissen entsprechend verteten waren.
Am Ende wurden die Ergebnisse des Ortsentwicklungskonzeptes öffentlich vorgestellt und vom Gemeinderat einstimmig beschlossen.
Was bis heute fehlt?
Die Umsetzung und die Weiterentwicklung von "Piding 2030" in einen Flächennutzungsplan, in eine rechtsverbindliche Form.
Warum?
Weil der Bürgermeister sich nicht entscheiden kann. Es fehlt der politische Wille, die Entwicklung der Gemeinde in die eigenen Hände zu nehmen. Wir Grüne wollen mutig in die Zukunft und wir wollen nicht, dass unsere Gemeinde zum Spielball der Autobahndirektion wird. Das ist sie leider seit 2009.