Erstellt von Bernhard Zimmer | |   Kreisverband

Grüne verabschieden das Wahlprogramm

Wir wollen ein lebendiges Piding und eine verlässliche Gemeindepolitik. Wir wollen die Lebensqualität in Piding weiter erhöhen, wir wollen neue Angebote schaffen und beispielsweise die Freizeitanlage verbessern

„Längst überfällige Bauvorhaben packen wir Grüne an und realisieren sie klimaneutral, energieeffizient und zukunftsfähig. Wir setzen dabei auf den nachwachsenden und heimischen Baustoff Holz“ zitiert Gemeinderat und 3. Bürgermeister Dr. Bernhard Zimmer zur Begrüßung der Aufstellungsversammlung aus dem Wahlprogramm für Piding. Bevor die Pidinger Grünen unter der Leitung von Landratskandidat Dr. Bartl Wimmer in die Aufstellung der Liste einsteigen, diskutieren sie über ihr Programm.

Am Bahnhof wollen wir ein Bürgerzentrum als Treffpunkt und Mobilitätsknoten für jung und alt entwickelt und zeitnah umsetzen. Die Gemeinde ist dort Grundeigentümer, das Gelände ist bestens mit öffentlichen Verkehrsmitteln erschlossen, liegt zentral, die Planung folgt den Empfehlungen des Ortsentwicklungskonzeptes. Mit der Umstellung der Signaltechnik durch die Bahn, fällt auch das alte Stellwerk weg und der Weg ist frei, den 2011 gefassten Beschluss das stark sanierungsbedürftige Rathaus zu ersetzen, endlich auch umzusetzen. „Wir wollen ein lebendiges Piding und eine verlässliche Gemeindepolitik. Wir wollen die Lebensqualität in Piding weiter erhöhen, wir wollen neue Angebote schaffen und beispielsweise die Freizeitanlage verbessern“ fasst Gemeinderätin Christine Brüderl weitere wesentliche Programmpunkte zusammen. Christine Unger, die schon lange in Piding wohnt möchte sich verstärkt dafür einsetzen, dass Alle, die sich aktiv für das Miteinander in Piding einsetzen, besser in ihrer ehrenamtlichen Arbeit unterstützt werden und sie ergänzt: „Wir Grüne heißen Alle willkommen, sich zu beteiligen, denn jeder Beitrag ist wertvoll und verdient unsere Wertschätzung“. Zum Abschluss der Programmdebatte zeigte sich Gemeinderätin Birgid d‘Heureuse überzeugt: „Wenn es nach uns Grünen geht, dann soll Piding künftig mit Erfolgsmeldungen Schlagzeilen machen und die Zeiten wo man nur über „schlechte Luft“ und nicht „gebaute WC-Anlagen“ in der überregionalen Presse lesen musste sind endgültig vorbei.“

Die Pidinger Grünen verabschiedeten das Programm einstimmig.

2011 wurde die Sanierung beschlossen, sie ist überfällig und 2019 musste der Sitzungssaal sogar kurzfristig gesperrt werden. Der Bürgermeister fährt die Gemeinde seit Jahren auf Verschleiß, das muss ein Ende haben