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An bisheriger Arbeit und an Taten messen

Einstimmig schlägt die Vorstandschaft der Grünen in Laufen Stadtrat Franz Eder als Bürgermeisterkandidaten vor. „Es gibt derzeit 5 Grüne Bürgermeister in Bayern, einer davon ist Sepp Daxenberger im benachbarten Waging. Wir sind sicher, der Franz könnt’s genauso wie der Sepp“, eröffnete Ortsvorsitzender Georg Linner seine Rede.

Franz Eder habe in den letzten 12 Jahren äußerst engagiert als Stadtrat zum Wohle Laufens mit vielen Anträgen und Denkanstößen gewirkt. Im Mittelpunkt seines Denkens und Handelns sei dabei stets gestanden, die Stadt Laufen für alle Bürgerinnen und Bürger lebenswert zu gestalten und die Stadt Laufen zukunftsfähig zu machen. Eder gebe bei Abwägung aller Argumente regionalen Lösungen, die die Eigenverantwortlichkeit betonen, den Vorzug. Beispiele dafür seien der Einsatz für eine Eigenständigkeit in der Wasserversorgung und der Abwasserentsorgung.

Von besonderer Wichtigkeit ist den Grünen die Stärkung unserer Stadt. Eine wesentliche Rolle dabei komme dem Einzelhandel zu, so der Ortsvorsitzende weiter. Während der Großteil des Stadtrats das letzte Lebensmittelgeschäft, den penny-Markt, an den Ortsrand ziehen lassen will, engagiere sich Eder aktiv zum Wohle der Altstadtbewohner für dessen Verbleib im Zentrum.

Als Hauptschullehrer wisse er um die große Bedeutung der musikalischen und sportlichen Förderung der Jugend in den Vereinen.Eders Stadtratskollegin Gerti Thoma rief noch einmal die lange Liste aller Anträge der Grünen Fraktion in Erinnerung: wie die Anträge auf mehr Öffentlichkeit in der Stadtratsarbeit, der erfolgreiche Kampf um die Einstellung einer Jugendpflegerin, sowie der Errichtung eines Jugendtreffs, Anträge auf Feinstaubmessungen, Ausschluss der Osttrasse der künftigen Ortsumfahrung, Anträge zur Städteplanung, zu Energieeinsparmaßnahmen, zur Einführung des Pendlernetzes und viele mehr. Diese lange Liste zeigt die große Erfahrung unseres Bürgermeisterkandidaten in der Stadtratsarbeit, dem er mittlerweile 12 Jahre angehört. Außerdem setzt er sich als Mitglied des Kreistags für die Belange Laufens und des Kreises ein.

Auch spielt die Vergangenheit der Kandidaten bei Wahlen eine wichtige Rolle. Wir sind überzeugt, dass auch die bisherigen Leistungen Franz Eders zum Wohle der Stadt von vielen Wählerinnen und Wählern äußerst positiv bewertet werden.

Vielen Laufenerinnen und Laufenern ist sicher noch Eders Arbeit in den Jahren 1990 bis 1995 in der Aktionsgemeinschaft Laufen/Osing in Erinnerung, deren 1. Vorsitzender er über 3 Jahre war. Die damalige Bürgerinitiative kämpfte gegen eine drohende neue Kreismülldeponie am Ortsrand von Laufen im Osinger Wald. Damals habe er mit seinem Team bewiesen, dass durch Beharrlichkeit gepaart mit Kreativität und Können anfangs unmöglich scheinende Ergebnisse möglich gemacht werden können. In großer Geschlossenheit kämpften damals viele Bürger gegen das unsinnige Projekt. Heute sei es eine große Freude im Osinger Wald Spaziergänger und die Kinder des Waldkindergartens zu sehen, statt eines vom Müllberg zerstörten Naherholungsgebiets.

Unser Kandidat engagiert sich ferner mit großem Erfolg seit über 20 Jahren als Übungsleiter im Tischtennisverein des Turnvereins Laufen und im Schulsport. Er hat damit im sportlichen Bereich vielen Jugendlichen zu Erfolgen und Freude verholfen. Die Vorstandschaft erklärt sich einig: Ein Bürgermeister Eder stünde für eine neue Politik in Laufen. Eder sei ein Teamspieler, der Offenheit zeige, aber bei getroffenen Entscheidungen konsequent die Umsetzung verfolge. Als Vorteil sieht die Grüne Vorstandschaft, dass Eders Zugang zur Kommunalpolitik als Kritiker in einer Bürgerinitiative begann und nicht als Parteisoldat.

Die offizielle Nominierung, bei der der Kandidat ausführlich seine Vorstellungen zur Zukunft erläutern wird, wurde auf die zweite Novemberhälfte terminiert.

Radfahren ist umweltfreundlich, gesund und besonders stadtverträglich: Darüber waren sich die Teilnehmer der Grünen Radtour durch Laufen einig.